Wir bieten für den Herzenswald aus ökologischen Gründen nur standortgerechte Bäume an. Andere Bäume können hier nicht gepflanzt werden. Sie können unter verschieden Baumarten wählen. Die Bäume sind ca. 0,80 m – 1,00 m groß und erhalten nach der Pflanzung natürlich einen Wildschutz. Und ein kleines Holzherz mit der Baumnummer, damit Sie Ihren persönlichen Baum auch immer wieder finden.
Mit Ihrer Baumspende wird ein Wald mit blühenden und früchtetragenden Bäumen in Schmitten entstehen.

Baumhasel © Mykola Swarnyk - CC BY-SA 3.0

Baumhasel

Die Baumhasel gehört zur Familie der Birkengewächse. Sie zeichnet sich durch eine außerordentliche Toleranz gegenüber Dürr aus, so dass sie als Baumart im Klimawandel prädestiniert ist. Sie erreicht wild wachsend in Europa eine Wuchshöhe von gut 20 Metern und besitzt einen geraden Stamm mit einer pyramidenförmigen Baumkrone.

Wildkirsche

Die Wildkirsche ist die „wilde Schwester“ unserer Kirschbäume im Garten.
Der Baum kann bis 25 m hoch werden, die Blätter sind elliptisch bis eiförmig und am Rand gesägt. Die weißen Blüten sind ein schöner Farbtupfer im Frühlingswald, die Kirschen eine beliebte Vogelnahrung. 

 

Wildkirsche
Wildkirsche © JMK - CC BY-SA 3.0
Wildapfel © Martin Geisler und von uns angepasst - CC BY-SA 3.0

Wildapfel

Der Wildapfel oder Holzapfel ist der Urahn unseres Plantagenapfels.
In ganz Deutschland gibt es nur noch wenige tausende frei wachsende Holzapfelbäume. Der Wildapfel ist ein eher langsam wachsender Baum mit  dichter, rundlicher Krone und einer Höhe bis zu zehn Meter. Die kleinen, herben Äpfel werden von Kleinsäugern und Vögel als Nahrung sehr geschätzt.
Die weiß-rosaroten Blüten des Holzapfels stehen an kurzen, unbehaarten Stielen. Blütezeit ist von April bis Mai, die Bestäubung erfolgt durch Bienen. Die Blüten des Wildapfels enthalten besonders viel Pollen und Nektar. Der Wildapfel zählt deshalb zu den wertvollen Nährgehölzen für Insekten.

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Wildbirne

Die mit Dornen bewehrte Wildbirne ist hingegen rar geworden und braucht deshalb unseren besonderen Schutz. Der relativ langsam wachsende Obstbaum entwickelt sich bei Lichtmangel im Bestandesinnern eines Waldes oft strauchförmig und wird 3 bis 5 m hoch. Bei genügend Licht und wenig Konkurrenz durch Waldbäume kann die Wildbirne zu einem stattlichen Baum von 15 bis 20 m Höhe heranwachsen.

 

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Wildbirne © Chianti - FAL
Esskastanie © Darkone - CC BY-SA 2.5

Esskastanie

Auch die Esskastanie ist ein echter „Hingucker“. Sie beeindruckt mit einer breit ausladenden Krone, gehört zu den Buchengewächsen und kann bis zu 30 m hoch werden. Ihre Früchte sind botanisch gesehen Nüsse und zählen zum Schalenobst. Sie sind stärkehaltig sowie vitaminreich und reifen von Mitte September bis Anfang November. Wegen ihrer guten Trockenheitsverträglichkeit wird die Kastanie auch für nördlichere Regionen immer interessanter.

Den schattenspendenden Baum nutzen die Menschen seit langer Zeit auf unterschiedlichste Arten um Holz und Nahrung zu gewinnen. Langsam kehrt er wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung zurück und wurde der Baum des Jahres 2018.

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Felsenbirne

Die gewöhnliche Felsenbirne ist ein eher kleiner Baum,  der etwa 2 m hoch wird. Ende April /Mai verzaubert sie mit einem Blütenkleid aus weißen sternförmigen Blüten. Die Früchte reifen Ende Juni/Juli und erinnern in ihrem Aussehen eher an Heidelbeeren. Besonders die Vögel lieben die beerenartigen erbsengroßen Früchte, die sich im reifen Zustand von kirschrot nach blauschwarz verfärben. Falls Sie mal eine reife, dunkel ausgefärbte Frucht naschen, werden Sie feststellen, dass sie saftig süß schmeckt, und nach Kirsche mit einem Hauch von Marzipan und Bittermandel. Als Vogelnährgehölz ist die Felsenbirne sehr bienenfreundlich.

 

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Walnussbaum © Bruce Marlin - CC BY-SA 3.0

Walnuss

Der Walnussbaum ist ein stattlicher, ausladender und raschwüchsiger Baum, der zwischen 25 und 30 Meter hoch und 200 Jahre alt werden kann. Der sommergrüne Laubbaum mit kräftiger Pfahlwurzel hat einen kurzen, meist krummen Stamm, der im hohen Alter bis zu einem Meter stark werden kann.
Der Walnussbaum ist, wie viele andere Baumarten, eine einhäusige Pflanze. D.h. er trägt sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Die männlichen Blüten öffnen sich im April oder Mai. Sie sind in langen, hängenden, walzenförmigen Staubkätzchen angeordnet. Die unauffälligen, weiblichen Blüten stehen einzeln oder in Knäueln am Ende der diesjährigen Triebe. 

Im September reifen die Walnüsse. Das stark ölhaltige Nährgewebe ist von einer dünnen, leicht bitter schmeckenden Haut umgeben und erinnert in Form und Struktur an ein Gehirn. Walnüsse sind sehr gesund, da sie viele wertvolle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten.

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